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Künstlergruppe "Die Buhne"

Sie wurde im Jahr 1946 von Helmut Maletzke und Nicolaus Zaske gegründet. Ihr Ziel war, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs vorwiegend in Vorpommern lebenden bedeutenden Bildenden Künstler sowie gegebenenfalls auch Schriftsteller zum Zweck einer kollegialen gegenseitigen Förderung sowie der Präsentation ihres Schaffens nach außen zusammenzuschließen. Ihr gehörten ohne formale Bindung zunächst 13 Mitglieder an.

 

Als erste Kunstausstellung nach dem Krieg veranstaltete in Greifswald das „Haus der Heimat“ (Städtisches Museum) im Jahr 1950 die erste Ausstellung der Künstlergruppe. Nach ihrem besonderen Erfolg folgten bis 1954 dort vier weitere Expositionen. Hiernach wurde der Künstlergruppe von Seiten des Staates die weitere Tätigkeit untersagt, da sie im Rahmen der neuen Kulturpolitik ein nicht mehr duldbarer Wildwuchs sei.

 

Im Jahr 2011 weckte unter den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen Helmut Maletzke die „Buhne“ zu neuem aktiven Leben. Heute zählt sie außer einem Stamm von 13 Künstlerinnen und Künstlern noch 30 sympathisierende Mitglieder. Als Heimstadt und Büro dient ihr zur Mitnutzung das Büro der Kunsthalle „Pommernhus“. Neben alljährlich zu Weihnachten in der Kunsthalle veranstalteten Ausstellungen der „Buhne“ erhalten deren verdiente Mitglieder eigene Personalausstellungen. Die Künstlergruppe gibt mit Unterstützung des Pommernhus halbjährlich unter dem Titel „Buhne-Brief“ ein Heft heraus, welches zunehmend literarisch geprägt ist.